Version: 19.10.2004

Überwachungsprotokoll


Hier präsentieren wir eine Idee eines Überwachungsprotokolls (Syn.: Fieberkurve, Intensivkurve, Überwachungsblatt, Überwachungsprotokoll), welches nach folgenden Kriterien entwickelt wurde:

  • Vorder- und Rückseite sollen auf ein A3-Blatt passen
  • Alle wichtigen Daten sollen übersichtlich und schnell zu erfassen sein
  • Der Umgang soll sich von selbst erklären
  • Weitreichende Flexibilität, dass einen nicht so schnell der Platz ausgeht
  • Im Wesentlichen soll sich eine Zweiteilung wiederfinden:
    Vorderseite mit den Infusionen, Perfusoren, Patientendaten, Diagnose, Allergien, Vitalparameter, Einfuhr und Ausfuhr sowie weitere aktuelle Daten
    Die Rückseite wird von Anordnungen, Pflegedokumentation und Platz für zusätzliche Laborparameter dominiert
Um das Ganze zu veranschaulichen, haben Sie die Möglichkeit mit dem Mauszeiger über die Grafik zu fahren und einige Grundeigenschaften des Aufbaus kennen zu lernen, auch wenn man nicht alles entziffern kann. Wenn Sie mit dem Mauszeiger über die Grafik fahren, sehen Sie unten links in der Statuszeile Ihres Browsers eine kurze Information zu dem Feld, auf dem Sie sich befinden. Wenn Sie kurz mit dem Mauszeiger verweilen, erscheint eine zusätzliche Information neben dem Mauszeiger.

Damit man das Ganze auch noch ein wenig übersichtlicher hat, kann man sich die Kurve als PDF-Datei ansehen und herunterladen. Auch Sie ist etwas verkleinert und entspricht nicht dem Format A3.

Wenn Sie die Datei im A3-Format zum weiterverarbeiten als *.DOC-File haben möchten, kontaktieren Sie mich per eMail.

Zuerst die Vorderseite:

Hier werden die Patientendaten, die Diagnose, Allergien und Seitennummer, Datum und postOP-Tag eingetragen Zusätzlich, außer der Reihe gespritzte Medikamente werden hier mit Uhrzeit und Handzeichen notiert.
Hier ist Platz für O2-Zufuhr, ZVD (und weitere Gefäßdrücke) sowie Sauerstoffsättigung und Atemfrequenz.
Hier könnte der Krankenhausname stehen Hier ist das Feld für die Vitalparameter (RR, HF, Temp.). Sie werden hier als Kurve notiert. Die Skala reicht für RR und HF von 0-220, für Temp. von 31-42°C. Es ist durch Hilfslinien unterteilt und dunkler hinterlegt.
Hier werden die Infusionen mit ihrer Laufgeschwindigkeit eingetragen.
Hier werden die Perfusoren (Spritzenpumpen) und ihre Laufgeschwindigkeit eingetragen
Hier werden die Perfusoren (Spritzenpumpen) und ihre Laufgeschwindigkeit eingetragen Hier ist Platz für die Bilanz. Einfuhr wird gegen die Ausfuhr gerechnet. Nach belieben können hier geschätzte Zwischenbilanzen eingetragen werden um die Tendenz zu sehen. Außerdem trägt die verantwortliche Pflegekraft ihr Handzeichen ein.
Hier kann stündlich die einfuhr sowohl i.v. als auch oral/per Magensonde eingetragen werden.
Hier findet man Zeilen für die Ausfuhr (Urin, Drainagen, Redon, Magensonde)
Der anordnende Arzt findet hier Platz für seine Unterschrift.


Hier folgt die Rückseite, für die im wesentlichen das gleiche gilt.

Hier ordnet der Arzt die geplanten Infusionen und Perfusoren für die nächsten 24 Stunden an. In diesem Feld sollen zusätzliche Laborparameter notiert werden, wie sie z.B. bei der BGA mit Hier können optionell Toleranzgrenzen für Vitalparameter o.ä. von den Ärzten vorgegeben werden.
Hier findet sich Platz für die Anordnungen zu Blutentnahmen. Hier werden Untersuchungen, speziell bildgebende Verfahren und EKG geplant.
Hier können für den Fall der Fälle Bedarfsmedikamente angeordnet werden.
Hier ordnet der Arzt für die nächsten 24 Stunden die oralen und i.v. Medikamente für die Einmalgabe an.
Hier haben die Pflegekräfte Platz für eine Kurzdokumentation, z.B. für Überwachungspatienten, die keinen umfangreichen Pflegedokuemntationsbogen benötigen. Mit Spalten für Handzeichen und Uhrzeit.
Platz für Bemerkungen, wichtige Notizen.


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